Matsuru Dutch Open in den Niederlanden

Beim 46. Matsuru Dutch Open Espoir für Judoka von 12 bis 21 Jahren in Eindhoven am 13. und 14.01.24 sammelten gleich zwei Kämpfer des JC-Hennef begehrte Medaillen. Das Dutch Open ist eines der größten Nachwuchsturniere in Europa. Es gilt für die deutschen Nachwuchstalente im Judo als Saisonstart. Dort wird abgecheckt, wo sie bei den kommenden nationalen und internationalen Turnieren Chancen auf weitere Medaillen haben könnten.

Kamen Kasabov (Heimtrainer JC-Hennef) trat mit 12 Kämpferinnen und Kämpfern bei diesem hochrangigen Wettkampf in den Niederlanden an.

Maxim Taran (-60kg/U 21m) gewann mit fünf Kämpfen den 2. Platz. Er verlor nur im Finale gegen den belgischen Judoka Mattias Wellens, der bereits Silber in der U21 bei den Belgischen Einzelmeisterschaften 2023 gewonnen hatte. Der Hennefer Taran zeigte mit dieser internationalen Silbermedaille seine Klasse.

Für Elias Seib (-55kg/U15m) verlief es ähnlich gut. In einem starken Teilnehmerfeld von 31 Kämpfern verlor er erst das Poolfinale. Jedoch konnte das Hennefer Nachwuchstalent in Kampf um Platz drei durch die Trostrunde gegen Beer Van Breukelen souverän gewinnen und somit die Bronzemedaille mit nach Hause bringen.

Starke Leistungen zeigten auch Ina Schild (-57kg/U21w) und Daniel Rempel (-34kg/U15m). Ina verlor den Auftaktkampf ihrer Gewichtsklasse, konnte sich aber in der Trostrunde bis auf einen sehr guten 7. Platz vorarbeiten. Dies zeigt die Topform von Ina.

Auch Daniel erlag seinem Gegner im ersten Kampf. Holte dann aber in der Trostrunde auf. Er zeigte sehr gute Kämpfe und verlor am Ende gegen einen Deutschen aus Augsburg. Doch der 9. Platz in seinem sehr starken Teilnehmerfeld von 21 Kämpfern zeigt, dass auch mit ihm in Zukunft zu rechnen ist.

Bakhtin Mykola (-60kg/U18m) hatte die meisten Gegner: 66Teilnehmer. Mit drei gewonnenen und zwei verlorenen Kämpfen konnte der einzige Hennefer Starter in der U18 männlich sich aber dennoch sehr gut präsentieren.

Des Weiteren kämpften für den Judo Club Hennef:

  • Zweta Kasabova (-57kg/U18w); Sie musste vier Mal auf die Matte. Davon gewann sie zwei Kämpfe. Das ist bei 47 Teilnehmern (Teilnehmerstärkste Gewichtsklasse/U18w) eine sehr gute Bilanz.
  • Maximilian Kubitza (-66kg/U15m); zwei Kämpfe
  • Faiso Khodor-Kasim (+66kg/U15m); zwei Kämpfe
  • Hannah Schild (-52kg/U21w); zwei Kämpfe
  • Julian Augst (-42kg/U15m); zwei Kämpfe
  • Nathaniel Kalaschnikow (-46kg/U15m); drei Kämpfe
  • Sophie Ranft (-44kg/U15w); zwei Kämpfe

Kamen Kasabov ist mit der Leistung seiner Schützlinge sehr zufrieden und sagte: „Die kommende Saison kann starten. Der Nachwuchs ist bestens vorbereitet.“