Erfolgreicher Einstieg in das Hallentraining des Eitorfer Judo Clubs

Nach achtmonatiger, Corona bedingter Zwangspause hat der Eitorfer Judo Club in der vergangenen Woche erfolgreich das Hallentraining wieder aufgenommen. Nach der langen judofreien Zeit hat der Club beschlossen, das Angebot der Hallennutzung in den Sommerferien anzunehmen und ein reduziertes Trainingsangebot für alle Mitglieder anzubieten.
Dieses findet jeweils dienstags von 19:00 – 20:30 Uhr für alle in der Turnhalle in Mühleip statt.

Erfolgreicher Trainingsstart mit Olympiateilnehmer Moritz Plafky

Der Judoclub Hennef hat nach der coronabedingten Pause wieder erfolgreich mit dem Judo-Training begonnen. Auch der Top-Judoka Moritz Plafky hat das erste Vereinstraining zur Vorbereitung auf seine Kämpfe genutzt.

Der Hennefer Judoka hat mit seinem 9. Platz bei der Judoweltmeisterschaft in Budapest die Teilnahme bei den Olympischen Spielen in diesem Jahr perfekt gemacht. Damit geht Moritz‘ Traum, der seit dem Beginn seiner Karriere feststeht, in Erfüllung: einmal bei den Olympischen Spielen starten zu dürfen!

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1. Platz bei den Ruhr Games in Bochum

Gold für Maxim Taran

Zum sportlichen Wiedereinstieg nach der langen Coronapause fanden in Bochum die legendären Ruhr Games statt. 16 verschiedene olympische Sportarten mit 5600 Athletinnen und Athleten präsentierten ihre Wettkämpfe an vier hintereinanderliegenden Tagen.

Für die Judoka galt dieser Einstieg als erstes U18-Bundessichtungsturnier 2021. Im überdachten Bochumer Vonovia-Ruhrstadion kämpften an Tag drei die männliche U18-Teilnehmer. Unter den Augen von Bundestrainer Bruno Tsafak gingen Judoka der ganzen Republik an den Start. Das Hygienekonzept hat ausgezeichnet funktioniert und die Judoka waren sehr diszipliniert.

Maxim Taran vom JC Hennef erkämpfte sich an diesem Tag in der Gewichtsklasse bis 50 Kilo einen sensationellen ersten Platz. Nach drei vorzeitig gewonnenen Kämpfen (Ippon, wie es in der Judosprache heißt) erhielt er verdient die Goldmedaille.

Die Henneferin Alexandra Gross trat einen Tag zuvor bis 48 Kilo bei der weiblichen U18 an. Sie griff nach dem Corona- und einem zusätzlichen Verletzungsjahr mit zwei guten Kämpfen an. Zwei Niederlagen ließen sie trotzdem aus dem Wettkampfgeschehen ausscheiden. Jedoch zählt die Freude, dass man seinen Sport wieder ausführen darf mehr, als die verlorenen Kämpfe!

Es geht wieder aufwärts! Der olympische Charakter der Veranstaltung war sensationell und das Team vom Nordrhein Westfälischen Judoverband (NWJV) hat tolle Arbeit geleistet. Der Blick über den Tellerrand zu den anderen Sportarten hat gezeigt, dass Teamgeist, Treue zum Sport und bei den Judoka die Lust am Kämpfen das Wichtigste für ein Vorwärtsschauen auf die kommenden Wettkämpfe sind!