Westdeutsche Meisterschaft in Lippetal

Alle teilnehmenden Hennefer Judoka auf dem Treppchen

Nach der monatelangen Corona-Pause fand in Lippetal vom 21.-22.08.21 der erste Judowettkampf in Nordrhein-Westfalen statt.

Die Frauen und Männer kämpften um die Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften, die am 4. und 5. September in Stuttgart stattfinden werden.

Trotz Corona gab es ein großes Teilnehmerfeld mit bis zu 21 Athletinnen und Athleten in den Gewichtsklassen.

Auch drei Judoka vom Judoclub Hennef machten sich mit ihrem Trainer Kamen Kasabow auf den Weg nach Lippetal. Marie Heeb bis 48 kg, Alexandra Groß bis 52 kg und David Hohn bis 73 kg starteten gut vorbereitet in das Turnier, da sie auf Grund ihres Kaderstatus und voran gegangener Erfolge, die letzten Monate im Olympiastützpunkt Rheinland in Köln trainieren durften.

Die 17jährige Alexandra Groß belegte den 3.Platz in der Klasse bis 52 kg.

Ebenfalls einen 3.Platz erkämpfte sich David Hohn in der starken Klasse bis 73 kg.

Marie Heeb bezwang in ihrer Gewichtsklasse alle Gegnerinnen und wurde somit Westdeutsche Meisterin in der Klasse bis 48 kg.

Somit haben sich alle drei Judoka für die Deutschen Meisterschaften in Stuttgart qualifiziert.

Kamen Kasabov Ehrenamtler des Monats – Moritz Plafky verliert Auftaktkampf bei den Olympischen Spielen

Mit der neu geschaffenen Auszeichnung „Ehrenamtler des Monats“ zeichnet der Nordrhein-Westfälische Judo-Verband in 2021 ein Jahr lang jeden Monat besonders für den NWJV engagierte Judokas aus. Die Auszeichnung erfolgt in verschiedenen Kategorien und wird vom NWJV-Präsidium in Abstimmung mit dem Verbandsausschuss getroffen.

Für den Monat Juli hat der NWJV unseren langjährigen Vereinstrainer Kamen Kasabov für sein Engagement als ambitionierter Vereinstrainer, der an der Basis die grundlegenden Eigenschaften für spätere sportliche Erfolge legt, als Ehrenamtler des Monats ausgezeichnet.

Seinen größten Erfolg verbindet Kamen mit den diesjährigen Olympischen Spielen in Tokio. Als Heimtrainer erlebte er die Qualifikation seines Schützlings Moritz Plafky hautnah. Mit dem neunten Platz bei den kürzlich stattgefundenen Weltmeisterschaften in Budapest festigte Moritz seinen Startplatz.

Leider musste sich Moritz am Samstag bereits in der ersten Runde seinem Gegner geschlagen geben und schied somit aus dem Turnier aus. Er trat in der Gewichtsklasse bis 60 kg gegen den Belgier Jorre Verstaeten an. Nach der regulären Wettkampfzeit von 4 Minuten war es noch zu keiner Wertung gekommen. Erst in der Verlängerung, dem Golden Score, siegte der Belgier nach etwas mehr als 8 Minuten Kampfzeit mit einem Wazaari. So war leider nach einem ausgeglichenen knappen Kampf das Abenteuer Olympia für Moritz schon früh beendet.

Erfolgreicher Umzug des Eitorfer Judo Clubs in die Halle am Eichelkamp

Durch den engagierten Einsatz seiner Mitglieder hat der Eitorfer Judo Club in nur zwei Stunden den Umzug der Matten und des Materials von der Halle in Mühleip zurück in die renovierte Halle am Eichelkamp geschafft. Eine große Hilfe war dabei der Einsatz eines LKW mit Kran, den der Vater eines Mitglieds freundlicherweise zur Verfügung gestellt hatte.

Damit kann das bereits angekündigte Ferientrainingsprogramm jetzt auch wieder an „alter Wirkungsstätte“ stattfinden, und zwar jeweils dienstags von 19:00 – 20:30 Uhr für alle Altersgruppen.

Umzugsteam

Erfolgreicher Einstieg in das Hallentraining des Eitorfer Judo Clubs

Nach achtmonatiger, Corona bedingter Zwangspause hat der Eitorfer Judo Club in der vergangenen Woche erfolgreich das Hallentraining wieder aufgenommen. Nach der langen judofreien Zeit hat der Club beschlossen, das Angebot der Hallennutzung in den Sommerferien anzunehmen und ein reduziertes Trainingsangebot für alle Mitglieder anzubieten.
Dieses findet jeweils dienstags von 19:00 – 20:30 Uhr für alle in der Turnhalle in Mühleip statt.

Erfolgreicher Trainingsstart mit Olympiateilnehmer Moritz Plafky

Der Judoclub Hennef hat nach der coronabedingten Pause wieder erfolgreich mit dem Judo-Training begonnen. Auch der Top-Judoka Moritz Plafky hat das erste Vereinstraining zur Vorbereitung auf seine Kämpfe genutzt.

Der Hennefer Judoka hat mit seinem 9. Platz bei der Judoweltmeisterschaft in Budapest die Teilnahme bei den Olympischen Spielen in diesem Jahr perfekt gemacht. Damit geht Moritz‘ Traum, der seit dem Beginn seiner Karriere feststeht, in Erfüllung: einmal bei den Olympischen Spielen starten zu dürfen!

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1. Platz bei den Ruhr Games in Bochum

Gold für Maxim Taran

Zum sportlichen Wiedereinstieg nach der langen Coronapause fanden in Bochum die legendären Ruhr Games statt. 16 verschiedene olympische Sportarten mit 5600 Athletinnen und Athleten präsentierten ihre Wettkämpfe an vier hintereinanderliegenden Tagen.

Für die Judoka galt dieser Einstieg als erstes U18-Bundessichtungsturnier 2021. Im überdachten Bochumer Vonovia-Ruhrstadion kämpften an Tag drei die männliche U18-Teilnehmer. Unter den Augen von Bundestrainer Bruno Tsafak gingen Judoka der ganzen Republik an den Start. Das Hygienekonzept hat ausgezeichnet funktioniert und die Judoka waren sehr diszipliniert.

Maxim Taran vom JC Hennef erkämpfte sich an diesem Tag in der Gewichtsklasse bis 50 Kilo einen sensationellen ersten Platz. Nach drei vorzeitig gewonnenen Kämpfen (Ippon, wie es in der Judosprache heißt) erhielt er verdient die Goldmedaille.

Die Henneferin Alexandra Gross trat einen Tag zuvor bis 48 Kilo bei der weiblichen U18 an. Sie griff nach dem Corona- und einem zusätzlichen Verletzungsjahr mit zwei guten Kämpfen an. Zwei Niederlagen ließen sie trotzdem aus dem Wettkampfgeschehen ausscheiden. Jedoch zählt die Freude, dass man seinen Sport wieder ausführen darf mehr, als die verlorenen Kämpfe!

Es geht wieder aufwärts! Der olympische Charakter der Veranstaltung war sensationell und das Team vom Nordrhein Westfälischen Judoverband (NWJV) hat tolle Arbeit geleistet. Der Blick über den Tellerrand zu den anderen Sportarten hat gezeigt, dass Teamgeist, Treue zum Sport und bei den Judoka die Lust am Kämpfen das Wichtigste für ein Vorwärtsschauen auf die kommenden Wettkämpfe sind!

Spenden helfen Judo Clubs in der Pandemie

Eitorfer Judo Club und Judo Club Hennef sind erfreut über Mitgliedersolidarität

Wie viele Menschen, Unternehmen und Institutionen haben besonders auch Vereine unter den Folgen der Pandemie zu leiden. Gerade Sportvereine, die in besonderem Maße durch Bewegung und Training zur allgemeinen Gesundheit beitragen, können ihrer wichtigen gesellschaftlichen Aufgabe im Moment nicht nachgehen. Und darüber hinaus ist natürlich auch der soziale bzw. gesellige Aspekt der Vereinsarbeit stark eingeschränkt.

Umso erfreulicher ist es, eine starke Solidarität in den Judo Clubs in Hennef und Eitorf zu erfahren. Da sich die Vereine Anfang des Jahres entschlossen hatte, die Beiträge vorübergehend zu reduzieren, haben sich viele Mitglieder spontan dazu entschieden, die Differenzbeträge zum vollen Beitrag als Spende zu überweisen. Zusätzlich gingen bei den Vereinen weitere, zum Teil größere Beträge, bei den Clubs ein.

Eine großartige, in dieser Form nicht unbedingt zu erwartende, Form der Solidarität, die den Vereinen hilft, die Folgen der durch die Pandemie verursachten Austritte zu relativieren. Der Eitorfer Judo Club und der Judo Club Hennef bedanken sich ganz herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern!

Jetzt für Marie Heeb bei der Sportlerwahl abstimmen

Die Wettkämpferin Marie Heeb unseres Judo Clubs ist als Sportlerin des Jahres nominiert. Ihr könnt sie bei der diesjährigen Sportlerwahl des Rhein-Sieg-Kreises mit eurer Stimme unterstützen. Über folgenden Link gelangt ihr zur Abstimmung: Sportlerwahl

Es muss immer est ein nominierter Sportler ausgewählt werden, dann folgt die Stimme für Marie und zuletzt noch für eine Mannschaft. Es kann bis zu einmal täglich abgestimmt werden. JEDE STIMME ZÄHLT!

Vielen Dank für eure Unterstützung!

JC-Hennef Team gewinnt Landessportbund Preis von NRW: #trotzdemSPORT

Etwa 600 Teams verschiedener Sportvereine in NRW kämpften 2020/2021 in der Challenge: #trotzdem Sport. Dazu hatte der Landessportbund Ende 2020 aufgerufen, trotz Pandemie den Sport nicht zu vergessen und mit dem Verein Punkte zu sammeln. Eine Million Euro stellte der LSB für diese digitale Offensive bereit!

So wurde dem Wetter getrotzt. Regen, Kälte und Schnee hielten die Sportler aus den unterschiedlichsten Sportarten nicht auf! Jeder Sportler wandelte mit der heruntergeladenen App digital seine aktuellen Sportaktivitäten in Punkte um. Die besten Teams konnten hier jeweils 1000 € gewinnen.

Der Judo Club Hennef ging mit einem Männerteam an den Start. Die jungen Sportler hatten sich selber motiviert und zur diese Challenge angemeldet. Es wurden in den heimischen Kellern gerudert, Rad gefahren, Gewichte gehoben und selbst bei Schnee Laufeinheiten absolviert, jeden Tag 2-3-mal zusätzlich zu ihren Judoeinheiten, die sie auf Grund ihres Leistungssportstatus im Bundesleistungszentrum Köln (Corona konform) absolvierten.

Das Team des JC-Hennef war zwar klein, aber hochmotiviert, den Preis zu gewinnen. Und wer die Judoka von der Sieg kennt, weiß wozu sie fähig sind! Sie kennen keinen Schmerz und scheuen kein Training. Somit kann sich das Ergebnis sehen lassen:

4. Platz in der Kategorie „Beste Punkte“ (2173759) und 5. Platz in der Kategorie „Beste Zeit“ (60364). Insgesamt ergab das den 1. Platz in der Vereinswertung (18-60 Jahre) mit 10060 Punkten was der Gesamtzeit in Minuten pro Teilnehmer und mindestens einmal 1000 € entspricht. Glückwunsch an das stake Team vom Judoclub Hennef. Und ein großes Dankeschön an den Landessportbund Nordrhein-Westfalen für eine tolle Challenge in einer schweren Zeit.

Weckmänner auch zu Coronazeiten!

Judo Club Eitorf beschenkt die Kinder zu Hause

Da coronabedingt die alljährliche Nikolausfeier für die Kindergruppen des Eitorfer Judo Clubs diesmal leider ausfallen musste, haben sich Trainer und Betreuer aufgemacht, den obligatorischen Weckmann, verbunden mit herzlichen Weihnachtsgrüßen des Vereins, zu den Kindern nach Hause zu bringen. Natürlich unter Berücksichtigung aller Vorsichtsmaßnahmen und Schutzbedingungen.

Die überraschenden Besuche der vier zweiköpfigen Trainerteams haben die „Judokinder“ begeistert und sicher zum Zusammenhalt des Vereins, über den Sport hinaus, beigetragen.